Wir bekennen uns zur Entwicklungshilfe als Instrument zur globalen Angleichung der Lebensstandards. Da nicht jede gut gemeinte Maßnahme zielführend ist, setzen wir auf eine effiziente und transparente Mittelvergabe. Innovative Projektförderungen können einen größeren Nutzen haben als eine Verteilung nach dem Gießkannenprinzip. Letztendlich können Entwicklungsländer jedoch nur florieren, wenn sie mit ihren Produkten auf dem Weltmarkt erfolgreich sind. Dafür ist eine globale Handelsliberalisierung erforderlich. Hier sehen wir vor allem die EU in der Pflicht, protektionistische Maßnahmen zurückzufahren und dementsprechend Importschranken und Exportsubventionen aufzugeben. Unser Ziel ist der weltweite Freihandel. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung wollen wir ins Auswärtige Amt integriert werden. Perspektivisch ist die Entwicklungspolitik auf EU-Ebene am besten angesiedelt.
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Wir JuLis vertreten viele spannende Positionen. Einen ausgewählten Überblick über unsere wichtigsten, überraschendsten und vielleicht auch ungewöhnlichsten Themen findest Du in unserem Programmatik-Lexikon.