Mähroboter-Verbot: Eigenverantwortung statt Bevormundung

In der aktuellen Debatte um ein Nachtfahrverbot für Mähroboter in Privatgärten warnen die Jungen Liberalen vor einem weiteren übergriffigen Eingriff in die Eigentumsrechte der Bürger. Eine Allgemeinverfügung, die die Nutzung dieser Geräte einschränkt, ist unverhältnismäßig und ignoriere das Prinzip der Eigenverantwortung.

„Die Politik muss auf die Eigenverantwortung der Bürger setzen, statt diese wieder zu bevormunden.“ so Paolo M. Aguilar Sanchez Vorsitzender der Jungen Liberalen in Krefeld. Aguilar Sanchez „Der zeitliche Einsatz von Mährobotern in Privatgärten ist Sache des Bürgers, aus der sich der Staat herauszuhalten hat. Eine Allgemeinverfügung ist übergriffig und in keiner Weise verhältnismäßig.“ so Aguilar Sanchez weiter.

Die Jungen Liberalen fordern stattdessen ein Bekenntnis zur Selbstbestimmung der Bürger. Ein Verbot greift in die Eigentumsfreiheit ein und bevormundet Grundstücksbesitzer unnötig. Die Politik sollte darauf vertrauen, dass mündige Bürger selbst verantwortungsvoll mit solchen Entscheidungen umgehen können.

Das gestörte Verhältnis zwischen Politik und Bürgern werde in dieser Diskussion besonders deutlich. Wenn Frau Lauxen und Befürworter unbedingt Einfluss in anderer Leute Gärten haben möchte, empfehlen wir den Vorsitz eines Gartenbauvereins.

Kraft eines Landes ist die Gesellschaft und nicht die staatliche Bevormundung. Die Freiheit den Rasen dann zu mähen, wenn es der Bürger für richtig hält, mit der Verantwortung, Tiere wie Igel zu schützen sind für die Grünen zwei unterschiedliche Dinge. Für uns ist es dieselbe Seite einer Medaille. Freiheit zur Verantwortung.