Fußball


Fußball ist für viele die schönste Nebensache der Welt. Wir freuen uns über die lebendige Fankultur und betrachten sie als einen Teil einer funktionierenden Zivilgesellschaft. Natürlich verschließen wir nicht die Augen vor Problemen, die im Umfeld von Fußballspielen auftreten. Nach unserer Auffassung darf der durchschnittliche Fußballfan jedoch  nicht länger wie ein Schwerverbrecher behandelt werden.  Jeden Stadionbesucher als potenziellen Hooligan zu betrachten entspricht nicht unserer Vorstellung der Unschuldsvermutung. Unverhältnismäßige Eingriffe wie Stehplatzverbote, allgemeine Alkoholverbote, verdeckte Ermittler im Fanblock und viele weitere Einschränkungen verderben der friedlichen Mehrheit der Fußballfans den Spaß am Stadionbesuch. Gegen Gefahren durch einige gewalttätige Fans sollten stattdessen präventive Maßnahmen in einem angemessenen Rahmen erfolgen. Vorstellbar sind aus unserer Sicht Stadionverbote für straffällig gewordene Besucher und die Betreuung der Gästefans durch Ordner des Gastvereins. Für Fälle von Fehlverhalten der Polizeibeamten gegenüber den Stadionbesuchern muss für die Polizei eine anonymisierte Kennzeichnungspflicht gelten.


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