Die Jugendorganisation der Liberalen hat zum Kreisparteitag der Krefelder FDP am kommenden Samstag einen Antrag eingereicht, in dem sie unter dem Titel „Fortschritt statt Faxgerät“ fordern, die Freien Demokraten zur ersten papierlosen Partei Krefelds zu machen. Laura Stelzhammer, Vorsitzende der JuLis in Krefeld, dazu: „Auch die Kommunalpolitik muss endlich im 21. Jahrhundert ankommen.“
„Die Freien Demokraten stehen wie keine andere Partei für Digitalisierung, Fortschritt und Zukunftsoptimismus. Diesen Grundsatz wollen wir auch hier vor Ort in Krefeld umsetzen und den Verband modernisieren“, erklärt Laura Stelzhammer, Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Krefeld. „Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, über eine Vielzahl niedrigschwelliger und partizipativer Mitsprache- und Beteiligungsmöglichkeiten Räume für Begegnung und Austausch zu schaffen. Dieses große Potential schafft völlig neue Möglichkeiten für die Kommunalpolitik“, so Stelzhammer weiter. „Studien belegen, dass viele gesellschaftliche Gruppen sich kaum oder gar nicht in der ehrenamtlichen, aber eben zeitaufwändigen Kommunalpolitik engagieren können, weil bestehende Anwesenheitspflichten oder Veranstaltungszeiten nicht mit Beruf und Familie zu vereinbaren sind. Digitale Formate sind ein Türöffner für mehr Beteiligung und Teamspirit.“ Mit Blick auf die heterogene Altersstruktur im Kreisverband ergänzt Stelzhammer: „Für uns ist klar, dass digitale Formate nicht in Konkurrenz zu herkömmlichen Parteiveranstaltungen stehen, sondern sind eine sinnvolle Ergänzung darstellen mit einem echten Mehrwert für die Mitgliedschaft und interessierte Bürgerinnen und Bürger.“